Die Orgelretter stellen sich vor

"Eine Königin braucht Ihre Hilfe!" Das ist der Tenor zur Restaurierung und Erhaltung unserer Orgel.

Der Kirchenchor St. Pankratius hat natürlich das größte Interesse daran, dieses klangvolle Instrument zu erhalten. Ohne die Begleitung der Orgel würde bei jeder Messe und jeder Art von Kirchenmusik etwas Elementares fehlen.

Nachdem Antje Jolink - Vorsitzende des Kirchenchores - von der teilweisen Renovierung der Orgel hörte, kam sofort die Idee: "Da muss man doch was tun!".

Aus diesem Grund haben sich vorerst 8 Personen zur Gruppe „Die Orgelretter“ zusammengefunden, um für die Erhaltung der Orgel zu kämpfen und um Spenden zu bitten. Die Organisten Martin Boland, Andrea Wesendonk und Sven Joosten begleiten die Arbeiten an der "Königin" und Antje Jolink und Heinz Hetkamp wollen für die nötigen Mittel werben.

Vom Kirchenvorstand ist Stefan Kaiser und vom Chor Dorothea Pascher und Sylvia Wüsthoff dabei. Und natürlich der Mann für alle Fälle, Franz Jolink, Ehemann der Vorsitzenden.

v.l.n.r.:  Antje Jolink, Sylvia Wüsthoff, Dorothea Pascher, Andrea Wesendonk, Martin Boland und Sven Joosten (Foto: Frithjof Nowakewitz, www.isselburg-live.de)

Obwohl das Anliegen der "Orgelretter" der Öffentlichkeit erst jetzt im Juli 2023 vorgestellt wird, haben Bürgermeister Michael Carbanje und Landrat Dr. Kai Zwicker bereits vorab ihre Unterstützung zugesagt.

Ist der erste Bauabschnitt Ende 2023 abgeschlossen, können sie sich jetzt schon auf einige sehr interessante Orgelkonzerte freuen. Bereits jetzt beginnt die Planung für 2024, denn auch die früheren Organisten von St. Pankratius freuen sich darauf, einmal wieder an ihrem alten Arbeitsplatz, aber dieses Mal an der restaurierten Orgel, zu spielen. Auch weitere Organisten haben schon Interesse bekundet, gerne einmal nach Anholt zu kommen. Es wird spannend und Sie bekommen "Einiges" zu hören.

Die "Orgelretter" wollen im Laufe der Zeit in einem bunten Programm die Orgel zeigen und auch für die weitere Sanierung werben. Jeder Euro ist einer! Helfen Sie, damit "unsere Königin" wieder in alter Frische erklingen kann.